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Samstag, 10. April 2010

BABYLONGÄRTEN
Ivan Denchev: Babylongärten
BABYLONGÄRTEN

BABYLONGÄRTEN

Von 18.04.2010 16:00 Uhr bis 30.06.2010 18:00 Uhr

Malerei und Zeichnung von Ivan Denchev aus Gabrovo, Bulgarien

(Landkreis Fulda) Ivan Denchev beschäftigt sich seit 10 Jahren mit dem Mythos Babylon. In seinen Bildern interpretiert er das Thema als Kenner der Heiligen Schrift und der antiken Geschichte. Der Turm zu Babylon wird in seinen Bildern jedoch auch zu einem Symbol für die Grenze zwischen Dummheit und Weisheit, zwischen Realität und Vision. Dabei geht er mal sparsam, elegant und ruhig, mal mit Liebe zum Detail und voller Selbstironie vor, wie z.B. in dem Bild „Feuer und Wasser“. Er bedient sich auch an Versatzstücken bulgarischer Volkskunst und arbeitet Zitate antiker Bildtradition ein, die er neu interpretiert und auf eigene Weise umsetzt.

Laut dem antiken griechischen Historiker Herodot war Babylon - die Stadt der Städte- „gewaltig und prächtig gebaut wie meines Wissens keine andere Stadt der Welt“. Die Stadt war Zentrum Babylonies und war auch durch die Hängenden Gärten der Semiramis als eines der Sieben Weltwunder der Antike bekannt. Babylon lag auf beiden Seiten des Euphrat. Ursprünglich gehörte auch die mächtige Stadtmauer zu den Weltwundern, denn Babylon wurde von einem riesigen Festungsgürtel umschlossen. Außerdem soll es in der Stadt auch drei- oder sogar vierstöckige Gebäude gegeben haben. Im Tempelbezirk befand sich ein Turm, von dem es im Alten Testament heißt, man wollte damit den Himmel erreichen. Zur Strafe für die Vermessenheit der Bauherren, den Himmel mit diesem Turm erreichen zu wollen, habe Gott die Menschen verwirrt und ihnen verschiedene Sprachen gegeben. Die daraus folgenden Kommunikationsstörungen zwangen sie den Bau zu beenden. Diese Geschichte ist der Ursprung der Redensart „babylonisches Sprachgewirr“ oder „babylonische Verwirrung“.

Ivan Denchev wurde 1956 in Gabrovo in Bulgarien geboren, einer Stadt mit reichen kulturellen und künstlerischen Traditionen. Seit seinem Universitätsabschluss 1982, Fachrichtung Monumental Arts, arbeitet er als Kunstlehrer. Daneben beteiligte er sich an nationalen und internationalen Biennalen, Pleinairs und Wettbewerben. Seine Einzel- und Gruppenausstellungen in Bulgarien und dem Ausland sind zahlreich. Mehrere Preise wurden ihm zuerkannt, z.B.:
Erster Preis für Malerei bei der X. Internationalen Biennale des Humors und der Satire in der Kunst 1991 - Gabrovo/BG
Erster Preis für Grafik des bulgarischen Künstlerverbandes Gabrovo/BG -1996 -
Erster Preis für Grafik und Malerei bei der XVIII. Internationalen Biennale des Humors und der Satire in der Kunst 2007 - Gabrovo/BG
Im Jahr 2000 waren er und Ivan Donkov die ersten bulgarischen Stipendiaten in der Kunststation Kleinsassen.
Das Publikum der Kunststation kennt ihn als Teilnehmer an der 2. Internationalen Biennale NEUES AQUARELL in Kleinsassen 2001, aber auch als einer der Autoren in der Gruppenausstellung „Moderne Bulgarische Kunst“.

Die Ausstellung wird am Sonntag, den 18. April 2010, 16 Uhr im Atelier der Kunststation eröffnet und dauert bis zum 30. Juni 2010.

Text: Fani Parvova-Altenfelder, überarbeitet von Marianne Blum (mb)

Dienstag, 12. Januar 2010

Chernomorez Burgas

Deutsche Fussballprofis in Burgas

Dienstag, 3. November 2009

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Bulgarische Party in Bochum


alle Infos unter www.mybg-party.de

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Bulgarische Party in Berlin

Sonnabend, 17.10.2009
Diskothek "Hollywood" 10783 Berlin, Potdamer Straße 82, Eintritt 10,00 Euro, ab 23.00 Uhr
Telefon für Reservierungen: 0173/9369344

Montag, 28. September 2009

Die Welt ist gross und Rettung lauert überall

Deutsche Filmpremiere des Filmes "Die Welt ist gross und Rettung lauert überall"
nach dem gleichnamigen Roman von Ilija Trojanow.

DIE STORY

Ist das Leben ein Backgammonspiel oder eher eine Tandemfahrt? Diese Frage spielt für Alexander momentan keine große Rolle, denn er weiß nicht mehr, wer er ist. Er kann sich nicht einmal mehr an seinen eigenen Namen erinnern. Deshalb kommt sein Großvater aus Bulgarien nach Deutschland und nimmt den jungen Mann mit auf die Reise. Doch sein Großvater wäre nicht der Backgammonspieler und Querkopf Bai Dan, wenn die Reise nicht eine ungewöhnliche wäre.

Auf dem Tandem machen sich Alexander und Bai Dan zusammen auf den Weg durch Europa, zurück nach Bulgarien und auch zurück zu Alexanders Erinnerungen, zurück zum Beginn einer entgegengesetzten Reise, an deren Ende Alexanders Anfang steht. Mit Hilfe des Backgammonspiels findet er langsam sein Gedächtnis, und mit Hilfe des Tandems langsam zu sich selbst zurück.

Die phantastische Reise von Großvater und Enkel führt den Zuschauer durch die bildgewaltigen Landschaften Europas und durch eine dramatische Familiengeschichte, die sich über zweieinhalb Jahrzehnte erstreckt und mit viel Humor und Wärme erzählt wird.
Quelle: www.dieweltistgross.de


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